Die Suche nach deinem Zukunftsbaum!

Quelle: Pixabay

Der menschengemachte Klimawandel ist spätestens mit den Hitzesommern der letzten Jahre auch in deutschen Gärten und Köpfen angekommen. Der Frühling beginnt schon jetzt merklich früher, das Gartenjahr endet später. Die Vegetationsperiode und damit auch die Zeit, in der wir unseren Garten als zweites Wohnzimmer nutzen, verlängert sich. Der Klimawandel bringt höhere Jahresmitteltemperaturen mit sich und sorgt für höhere Temperaturextreme im Sommer. Wir müssen uns auf Sommer mit lang anhaltenden Trockenperioden einstellen, die nur von einzelnen Starkregenereignissen unterbrochen werden. Zusätzlich wird es windiger und die Anzahl schwerer Stürme wird auch in Deutschland zunehmen.

Wie du in meinen zwei Artikeln „Was bringt die Zukunft“ nachlesen kannst, ist es aber auch wahrscheinlich, dass immer mal wieder lang anhaltende Regenfälle über unseren Gärten „festhängen“ und den Garten regelrecht fluten können. Es ist höchste Zeit, dass wir unseren Gärten helfen, sich auf diese Veränderungen einzustellen. Was einen Zukunftsgarten auszeichnet ist nicht eine Maßnahme alleine, sondern ein Mix verschiedenster Begrünungsmaßnahmen: Sträucher, Stauden, Bäume, Fassaden- und Dachbegrünungen! Jeder noch so kleine Garten hat Platz für Strukturvielfalt und Variantenreichtum. Nur dadurch wird er klimafit. 

Heute soll es hier um die Rolle von Bäumen als Puffer im Klimasystem gehen. Pflanzen betreiben in ihren Blättern Fotosynthese, das ist kein Geheimnis. Sie nehmen Kohlendioxid aus der Luft auf und wandeln es unter Wasseraufnahme mit Hilfe von Sonnenenergie in Zuckerverbindungen um. Sauerstoff geben sie als „Abfallprodukt“ an ihre Umgebung ab. Der Austausch von Gasen (Kohlendioxid und Sauerstoff) erfolgt über die Spaltöffnungen der Blätter, die, für uns mit bloßem Auge nicht sichtbar, in den Unterseiten der Blätter liegen. Über diese Spaltöffnungen geben Pflanzen auch Wasser ab, sie „schwitzen“ sozusagen. Durch diese Transpiration an den Spaltöffnungen entsteht in den Leitungsbahnen ein Sog, der es überhaupt erst möglich macht, das Wasser aus den Wurzeln bis hinauf in die Blätter zu transportieren, wo es für die Fotosynthese gebraucht wird. Das Öffnen und Schließen ihrer Spaltöffnungen können Pflanzen regulieren. Die Feuchtigkeit, die Pflanzen so abgeben, verdunstet und entzieht der Umgebungsluft dabei Energie. Um die Pflanze herum wird es deshalb merklich kühler. 

Birkenblatt. Quelle: Pixabay

Auch über die Außenhaut der Blattoberflächen geben Pflanzen Wasser ab, jedoch nur max. 10 Prozent und im Gegensatz zur Transpiration über die Spaltöffnungen, ist diese Wasserabgabe nicht regulierbar.  Als Anpassung an Trockenstandorte haben Pflanzen ihre Blattgröße reduziert, verdickte Blattoberflächen, oder Wachsbeschichtungen, oder filzige Haare entwickelt, die diese unfreiwillige Wasserabgabe minimieren sollen. Zusätzlich sind ihre Spaltöffnungen oft auch eingesenkt, um zum Beispiel bei Wind die Wasserabgabe zu senken.

Pflanzen helfen uns durch ihre Transpiration also heiße Temperaturen zu überstehen. Um den Klimawandel abzupuffern, müssen wir deshalb pflanzen was das Zeug hält, denn ohne Bepflanzung werden wir es in den kommenden Sommern draußen nicht aushalten können! 

Nun sind Bäume ja bekanntlich besonders große Pflanzen. Dadurch sind alle drei positiven Effekte, also Kohlendioxidfixierung, Sauerstoffabgabe und Kühlung durch Transpiration, besonders stark ausgeprägt. Je größer die Baumkrone ist und je dichter die Blattfläche, desto stärker ist die Kühlwirkung des Baumes. Niederländische Forscher haben herausgefunden, dass die Kühlleistung eines Baumes etwa der Leistung von 10 Klimaanlagen entspricht und dass ein großer Baum die gefühlte Umgebungstemperatur um 10 bis 15 Grad senken kann (1). Hand aufs Herz: Was kann es Schöneres geben als an einem heißen Sommertag mit einem guten Buch unter einem kühlen Baum zu liegen? 

Zusätzlich zur Kühlung der Umgebungsluft, beschatten Bäume ihre Umgebung und sorgen dadurch dafür, dass sich Gebäude und Flächen weniger aufheizen und weniger Wasser aus dem Boden verdunstet. Blattoberflächen reflektieren einen Teil der Wärmestrahlung. Glänzende, dicht behaarte oder mit Wachs überzogene Blätter begünstigen den Effekt zusätzlich.  Der Kühleffekt von Bäumen verbessert das Kleinklima (Mikroklima) der gesamten Umgebung nachweislich, nicht nur den Bereich unmittelbar unter dem Baum.

Baum ist nicht gleich Baum.

Zwischen Bäumen gibt es deutliche Unterschiede. So fällt die Transpiration von Nadelbäumen generell geringer aus als die von Laubbäumen. Darüber hinaus kommt die Transpiration zum Erliegen, wenn dem Baum im Boden nicht ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Wenn du also eine Baumart im Garten pflanzt, die nur auf feuchten Böden zurechtkommt, wird es diesem Baum in Trockenzeiten sehr schlecht gehen und für dich fällt die kühlende Transpiration aus. Im Zukunftsgarten kommt es deshalb darauf an Bäume zu pflanzen, die sich darauf angepasst haben auch mit wenig Wasser auszukommen, und die trotz Trockenheit noch transpirieren und Fotosynthese betreiben zu können.

Bebauung bedeutet Aufheizung!

An statt mit Pflanzen begrünt zu werden, ist dieser Garten in einen Steinbruch verwandelt worden.
Steinwüste statt Garten: Durch diese Entscheidung sorgen die Bewohner für extreme Hitzeentwicklung im Sommer, auch noch nachts! (Foto: © Anke Leins)

Je dichter ein Gebiet bebaut ist, und je weniger stark es begrünt ist, desto stärker heizt es sich auf, weil Hausfassaden, Dächer, Straßen und Plätze Strahlung absorbieren. Zusätzlich strahlen diese Flächen die Wärme bis spät in der Nacht wieder ab, weswegen sich Sommernächte in Städten im Gegensatz zu ländlichen Regionen oft kaum Abkühlung bringen. Werden Gärten durch Schotter und Kies in naturferne Wüsten umgewandelt, verstärkt dies die ohnehin schon starke Aufheizung zusätzlich. Einen lebensfeindlicheren Ort als solche Gärten und Vorgärten des Grauens kann es kaum geben. Ein Zukunftsgarten ist das exakte Gegenteil davon: Grün! Pflanzen und allen voran Bäume, können diese Aufheizung deutlich abpuffern und haben deshalb in klimafitten Gärten eine herausragende Bedeutung. Schau dir dazu mal die nächste Abbildung an: Wer würde freiwillig in der Sonne sitzen wenn er statt dessen bei angenehmen 27 Grad unter einem Walnussbaum verweilen kann?

Kühlwirkung verschiedener Bäume im Vergleich
Die Kühlwirkung von Bäumen: Gemessen am 16. August 2015 im Bezirk Baden (Quelle: Baum-Kataster.at, Zeichnung © Anke Leins)

Kein Haus ohne Hausbaum!

Zu jedem Haus gehört ein Hausbaum. Besser mehrere! Mit Bäumen verbindet uns Menschen seit jeher viel. Sie bieten Schutz vor Starkregen und Wind, spenden Schatten und Kühle, liefern uns Obst und tragen nachweislich zu unserer Gesundheit bei. Menschen sehnen sich nach Bäumen, pflanzen einen Baum zur Geburt eines Kindes, finden den Gedanken tröstlich, in einem Friedwald, am Fuße eines Baumes bestattet zu werden. Gestresste Menschen buchen Kurse zum Waldbaden, um mit Hilfe der Bäume wieder achtsamer mit sich umzugehen. Bäume sind heilsam für Körper und Geist. Tatsächlich sinkt beim Waldbaden der Stresshormonpegel nachweislich.  Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft. In der gereinigten und feuchten Waldluft erholen sich deshalb unsere Atemwege. Aufenthalte im Wald reduzieren den Blutdruck und mindern das Herzinfarktrisiko. Im Vergleich zu Aufenthalten in städtischen Umgebungen scheinen Waldaufenthalte zusätzlich antidepressiv und stressreduzierend zu wirken (2). Und wusstest du, dass ein Waldaufenthalt auch unser Immunsystem stärkt, weil der Körper im Waldklima mehr Killerzellen ausbildet? Klingt alles ein bisschen nach „Schamanenmedizin“, ist aber tatsächlich wissenschaftlich nachgewiesen. Ursache sind so genannte sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Terpene, die Bäume an die Luft abgeben und die wir dann einatmen (3). Bäume tun uns also nachweislich gut…und gefühlt haben wir das alles eh schon seit langem. Ganz ohne Beweise.

Wälder in die Städte!

OK, zugegeben…in einem Neubaugarten könnte es tatsächlich schwierig werden einen Wald zu pflanzen. Kleine Grundstücke und Abstandsregelungen für Bäume machen es den Bewohnern nicht leicht. Aber stell dir mal eine Neubausiedlung vor, in der wirklich in jedem Garten alle Möglichkeiten für eine kluge und schöne Bepflanzung genutzt würden. Ein Neubaugebiet in dem sich Nachbarn vielleicht gemeinsam auf Bäume auf der Grundstücksgrenze einigen, oder auf lebendige Wildstrauchhecken statt Stabgitterzaun. Eine solche Siedlung kommt dann tatsächlich schon relativ nahe an eine Waldsiedlung heran. Und alle Bewohner würden deutlich von den positiven Effekten profitieren. Ich wage jetzt mal mutig die Prognose, dass sie auch deutlich zufriedener wären und es sehr viel weniger Nachbarschaftskonflikte geben würde. Und stell dir mal vor, für wie viele Kinder in dieser Siedlung der Traum vom Spielen im Baumhaus wahr werden könnte! Werden zusätzlich auch noch Straßen, Plätze, Dächer und Fassaden begrünt, sind wir nah dran an der Siedlung der Zukunft!

Wieviel Platz braucht ein Baum?

Oft kann ich beobachten, dass gerade kleine Gärten in Neubaugebieten nicht mit Bäumen bepflanzt werden. Höchstens hier und da steht mal ein kleinkroniger Kugelahorn herum, dessen Minikrone aber kaum als Schattenspender in Hitzesommern taugt. Die Menschen schwitzen unter Markisen und Ampelschirmen. Dabei ist selbst im kleinsten Garten Platz für einen Baum. Man muss eben nur den Richtigen finden. Das Sitzen unter künstlicher Beschattung mag im Moment vielleicht noch funktionieren, in den zukünftig zu erwartenden Sommern wirst du es aber nicht mehr aushalten können. Nur ein Garten mit Bäumen ist ein zukunftsfähiger Garten!

Der Weg zum richtigen Baum für deinen Zukunftsgarten!

Wie gehst du bei der Suche nach deinem Zukunfgsbaum vor? Zunächst einmal musst du berücksichtigen was dein Baum in der Zukunft alles leisten muss. Im Gegensatz zu Stauden kannst du eine Fehlentscheidung bei der Pflanzung nicht einfach schnell wieder korrigieren falls dein Baum nicht klarkommt. Daher ist es wichtig ihn mit Bedacht auszuwählen. 

Allgemeine Anforderungen an einen Zukunftsbaum:

Ein Baum im Zukunftsgarten muss…:

  • extreme Hitze aushalten können (vor allem die erwähnten Anpassungen der Blätter helfen hier).
  • längere Trockenperioden gesund überstehen können (es lohnt der Blick in Regionen, wo Bäume sich an unser Klima von morgen bereits angepasst haben).
  • längeren Regenperioden aushalten ohne dass zum Beispiel Wurzeln faulen.
  • nasse Winter ohne Schäden überstehen können.
  • möglichst sturmfest sein. 
  • winterhart sein. Denn trotz oder gerade wegen des Klimawandels sind neben tendenziell wärmeren Wintern auch immer wieder heftige Kaltlufteinbrüche möglich. 
  • möglichst wertvoll für unsere heimische Tierwelt sein.
  • sich im heimischen Ökosystem nicht invasiv verhalten.

Du kannst in meinen beiden Artikeln „Was bringt die Zukunft?“ Teil 1 und Teil 2 nachlesen warum wir mit all diesen, teilweise vielleicht widersprüchlich scheinenden Wetterverhältnissen rechnen müssen. Eines wird schnell klar: Empfindliche Exoten scheitern an diesem Kriterienkatalog und kommen daher nicht als Zukunftsbaum in Frage!

Erst im nächsten Schritt gilt es dann herauszufinden was den potentiellen Standort deines Hausbaumes in deinem Garten charakterisiert: Am besten du machst dir zu all diesen Punkten Notizen.

  • Standort: Wieviel Licht bekommt der Baum später im Tagesverlauf ab? Wie ist die Ausrichtung des Gartens? Liegt dein Garten auf dem Land oder in der Stadt? In welcher Region in Deutschland wohnst du? Wie waren dort die letzten Jahre und was sagen die Klimaprognosen hinsichtlich der zu erwartenden Temperaturen und der Niederschlagsverteilung?  Wie ist die Beschattung durch Nachbargebäude? Wie ist das Kleinklima? Heizt sich dein Garten zum Beispiel besonders auf, oder sammelt sich Kaltluft? Ist der Platz windgeschützt oder handelt es sich um eine windexponierte Anhöhe? Wieviel Platz steht der Baumkrone zur Verfügung? Wieviel Platz steht dem Baum im Boden für seine Wurzeln zur Verfügung? Wo sind Fundamente, Straßen, Regenwasserzisternen usw.? 
  • Boden / Substrat: Auf was für Bedingungen wird dein Baum im Untergrund stoßen? Hast du einen Sandboden, der Wasser kaum speichern kann? Hast du einen schweren Lehmboden? Hast du beobachtet, dass das Wasser nach Regengüssen kaum abfließen kann? Ist der Untergrund tiefgründig oder sehr steinig?
  • Vorstellungen und Wünsche: Hast du Wünsche an deinen Hausbaum? Soll er Obst oder Nüsse liefern, den Kindern als Klettergerüst dienen, mit duftenden Blüten verzaubern, große oder kleine Blätter haben? Welche Vorstellungen und Wünsche haben die verschiedenen Familienmitglieder? Wie soll der Baum wirken? Auch hinsichtlich zum Beispiel der Hausarchitektur? Soll er hoch hinaus streben, oder eher in die Breite wachsen? Welche Wuchs- und Kronenform gefällt dir besonders gut?
  • Ökologische Kriterien: Die allererste Wahl im Zukunftsgarten sind einheimische Pflanzen. Auf sie hat sich unsere Tierwelt in einem langen Prozess angepasst. Dabei geht es nicht nur um die bestäubenden Insekten, sondern um alle Tiere, die sich von lebenden und toten Pflanzenbestandteilen ernähren. Auch das Laub, das dein Baum im Herbst abwirft, muss durch unsere heimischen Kleinstlebewesen abbaubar sein. Viele heimische Baumarten, können mit dem rasanten Tempo des Klimawandels nicht mithalten. Einige aber schon. Mehlbeeren aus der Gattung Sorbus (Sorbus aria, Sorbus intertmedia) zum Beispiel. Oft gibt es nahe Verwandte unserer heimischen Baumarten, die besser mit den Klimaveränderungen zurechtkommen und mit denen unsere Tierwelt wegen ihrer verwandschaftlichen Nähe zu ihren „Lieblingspflanzen“ ebenso viel anfangen kann. Zusätzlich lohnt sich ein Blick in Regionen, in denen heute schon unser Klima von morgen herrscht. Die östliche Mittelmeerregion zum Beispiel, der Balkan, Kleinasien.  Es gibt eine ganze Reihe von Bäumen, die in diesen Regionen beheimatet sind und sich in unseren Gärten sowohl als klimafit als auch als wertvoll für unsere heimische Tierwelt erwiesen haben. Beispiele sind die Schmalblättrige Ölweide (Elaeagnus angustifolia) oder die Weidenblättrige Birne (Pyrus salicifolia). Dabei gilt: Je weiter die Heimatregion eines Zukunftsbaumes von Deutschland entfernt ist, desto eher wird der Baum höchstens noch für die Generalisten unter unseren Insekten wie Honigbienen oder vielleicht noch Hummeln interessant sein. Spezialisierte Wildbienen sind oft so eng an unsere heimischen Arten angepasst, dass sie mit den Neuzugängen nichts anfangen können. Da dein Zukunftsgarten aber nicht nur einen Baum, sondern auch eine Vielfalt an Sträuchern und Stauden enthält, wird er gut ausgleichen können, dass dein Baum evtl. für spezialisierte Wildbienen nicht so viel zu bieten hat wie viele einheimische Arten. Wichtig bei der Auswahl ist der konsequente Verzicht auf Baumarten, die sich gegenüber unserer heimischen Vegetation als invasiv erwiesen haben. Ein solches Negativbeispiel ist der Götterbaum (Ailanthus altissima).

Erst nach all diesen Vorüberlegungen kristallisiert sich sozusagen das „Profil“ deines Zukunftsbaumes heraus. Vielleicht stellst du am Ende fest, dass du deinen Wunschkandidaten nicht pflanzen kannst, weil er tatsächlich im ausgewachsenen Zustand zu groß wird. Dann solltest du tatsächlich nach einem anderen Baum suchen, denn einen Baum, der eigentlich groß werden will, durch Schnitt klein halten zu wollen, weil man ihn unbedingt haben möchte, ist nicht nur zeitintensiv, sondern schwächt den Baum zu stark. Durch häufigen Radikalschnitt wird er anfällig gegenüber Krankheitserregern. Die „Augen zu es wird schon passen“ Taktik ist bei der Baumauswahl leider nicht zukunftsfähig. Zu viele verstümmelte Kiefern, Fichten und Laubbäume in den Gärten zeugen davon, dass sich Fehlentscheidungen nicht auszahlen.

Ich bin mir absolut sicher, dass du genau den Baum finden wirst, der zu deinem Garten und zu dir passt. Lass dir bei der Suche unbedingt ausreichend Zeit. Überstürze nichts und lass dich unter Umständen in mehreren Baumschulen oder von mir beraten, bevor du dich entscheidest. Denke immer daran: Du suchst nach einem Partner fürs Leben, nicht nach einer kurzen Liebelei!

Eine erste Orientierung und Suchhilfe kann vielleicht dieser Baumnavigator sein.

Hier geht es zum Baumnavigator

Die Stadt Düsseldorf hat auf der Suche nach dem Zukunftsbaum der Stadt eine umfangreiche Liste zusammenstellen lassen, in die sich ein Blick lohnt.  Allerdings ist diese Liste auf das Düsseldorfer Klima zugeschnitten. Dennoch kann eine Orientierung an die Tauglichkeit von Bäumen in einem solchen „Stadtklima“ eine lohnende Orientierung sein.

Du findest sie hier: Zukunfgsbaumliste Düsseldorf

Ich werde die Kategorie „Pflanzen“ in meinem Blog im Laufe der Zeit mit Baumportraits füttern die sich sowohl unter ökologischen, als auch unter klimatischen Kriterien für deinen Zukunftsgarten eignen. Es lohnt sich also immer mal wieder bei mir reinzuschauen!


Quellen:

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